Der Dr. hat sich einen Sprinter besorgt, um seine Möbel bei mir abzuholen.
Immer furchtbar sowas.
Ich war nach recht schlafloser Nacht aber auch zu schwach, um das Haus zu verlassen und deshalb da, während er die Kisten packte.
Nachdem er gestern Abend noch vom Teufel besessen war, hatten wir ein sehr gutes Gespräch.
Alle Beteiligten haben dabei so viel geweint, dass man den Mädchenporsche des Dr. problemlos hätte mit unseren Tränen fluten können.
Danach haben wir den Sprinter unbenutzt weggebracht.
Der Dr. saß am Steuer, dann kam in der Mitte der Mops und auf dem Beifahrersitz saß ich, um Jahre gealtert nach dem ganzen Scheiß.
Der Sprinter war wie eine Disco.
Dauernd blinken Assistenz-Zeichen auf, und die Karre gab Töne von sich.
Total nervig, wie wir in trauter Einigkeit feststellten.
Der Dr. fährt ja eher kleine Autos und die Fahrt war wackelig.
Ich: „Aaaahhhh! Wir kippen!!“
Er: „Ach was, wir gleiten majestätisch durch die Kurve und genießen die Aussicht von hier oben.“
Vor dem Abgeben musste getankt werden.
Nach nur drei Stunden hatte der Dr. den Tankdeckel gefunden.
Als der Hund und ich dann wieder im vertrauten Boxster saßen, haben wir drei Kreuze gemacht.
Moses hat aus der Bilge unten an der Tür Regenwasser getrunken, ich habe den mir vertrauten Sitz genossen und als der Dr. aus dem Verleihbüro kam, sind wir nach Hause gefahren.
Gemeinsam.