Die Nacht war kurz.
Meine Freundin und ich waren wieder singen.
Wir sind Gesangsflittchen.
Egal ob Rudelsingen im Club oder vierstimmige finnische Choräle unter der strengen Fuchtel von Wolfram Goertz, wir sind dabei.
Gestern Abend hat eine riesige Menge Düsseldorfer den Soundtrack zu diesem Blog gesungen, wir waren Zarah, …!
Singen, vor allem aus vielen Kehlen, beseelt.
Nach knapp fünf Stunden Schlaf stand am Samstagmorgen der Kauf eines Business Anzugs auf dem Plan.
Übernächtigt zog ich los.
Erst habe ich noch etwas im Sportladen rumgetrödelt, dann ging es zur Sache.
Der Verkäufer hatte rasch beschlossen, die Marke, deren Name impliziert, man habe etwas zu melden, sei die richtige für mich.
Erschöpfende Probierversuche später war er ausgewählt.
Ein schwarzer Anzug, schlicht, elegant und sportlich nebst weißer Bluse.
Für eine Menge Geld.
Jetzt ist er da, und das Geld ist weg.
Zweifellos messe ich mit zweierlei Maß.
Wenn es um den Kauf von Sportwagen geht, erscheint mir der Preis angemessen.
Nicht eine Sekunde habe ich damals gedacht, „Das Geld ist weg!“.
Stattdessen durchglühte mich der Gedanke, „Ich habe einen Porsche!!!“
Offenbar bin ich eine eigenartige Frau.