Parkplatzschlampen

Die Suchdienste verschlüsseln zunehmend mehr die Suchbegriffe, durch die Menschen auf mein Blog geraten.
Fast alle werden als „unbekannt“ angegeben.
Die Tage aber hat jemand „Parkplatzschlampen“ gesucht, was, aus welchen Gründen auch immer, nicht verborgen worden ist und war so bei mir im Blog gelandet.

Ich weiß, was Parkplätze und Schlampen sind, aber der Zusammenhang erscheint mir schleierhaft.
Ich bin vermutlich keine, wahrscheinlich war der Suchende enttäuscht.

Dafür sind mein Nachbar rechts und der Freund meiner Nachbarin links eindeutig Parkplatzschlampen.
Gut, ich muss etwas ausholen, damit diese These nachvollziehbar wird.

Ich wohne in einer kleinen Straße, in der jeder mindestens zwei Stellplätze auf seinem Grundstück hat.
Auf der Straße ist das Parken auch möglich, und man findet so nah eine Abstellmöglichkeit, dass Innenstadtbewohner Tränen des Glücks in den Augen hätten, angesichts der Leichtigkeit, mit der es sich hier parken lässt.

Dadurch, dass der Dr., samt seiner zwei Fahrzeuge umfassenden Fahzeugflotte, jetzt auch hier wohnt, und vor meinem Carport nicht geparkt werden kann, ohne dass man mich blockiert, drehen die besagten Herren völlig durch.
Das gefühlte Parkproblem…

Sie parken mich zu.
Wenn ich raus will, muss ich klingeln.
Wenn ich klingle, drücken sie mir Sprüche.

Offenbar Männer, die irgendwie unzufrieden mit dem Leben/dem eigenen Nicht-Porsche/oder was auch immer sind.
Und diesen Frust leben sie ungebremst aus.

Richtige Parkplatzschlampen!