Den ganzen Vormittag war ich niedergeschlagen.
Porschefreund Jim ermahnt mich, nicht rumzujammern wegen des „Mannes mit dem alten Auto“, wie er einen gewissen Herren nennt.
Leichter gesagt, als getan.
Irgendwann raffe ich mich auf und fahre zum Porschezentrum, um den reparierten Schlüssel abzuholen.
Und die Porschemagie arbeitet für mich.
Nach weniger als einem Kilometer fühle ich mich etwas besser.
Als die Schlüsselsache erledigt ist, bin ich so happy, dass ich den Carrera noch nicht in die Garage fahren will.
Der Schreibtisch erlaubt eine Ausfahrt und aus psychologischer Sicht ist sie absolut lebensrettend für Fräulein Traurig.
Mein Öl ist warm und auf den Landstraßen absolviere ich überflüssige Sprints.
Nur weil es sich so gut anfühlt…
Immer den Rhein entlang.
Bis ganz nah ans Wasser.
Pole position auf der Fähre mit Blick auf die Ruderer.
Hilft ein Porsche bei Herzenskummer?
Ein bisschen schon.
Wenn alles noch so frisch ist, sind schon zwei Stunden, in denen man etwas anderes fühlt als dieses Scheißgefühl, gut.
Liebe Anne,
auch wenn es sich scheiße anhört…..die Zeit heilt die Wunden.Geh dir einen saufen,mach Party,viel Porsche fahren,buch dir nen Callboy……versuch einfach Spaß zu haben.
Ich bin auch bald in deiner Ecke und rück dir sonst den Kopf zurecht 🙂
Tolle Fotos.
Fühl dich mal gedrückt
Danke! 🙂
Kopf-zurechtrück-Verabredung steht!