Mein Porsche-Bruder hatte mich gewarnt, der Hundegeruch würde in den Porsche übergehen.
Selbst, wenn der Hund nicht an die Innenverkleidung käme, würde sein Geruch quasi wireless sich im Wagen festsetzen.
Ich glaube, er überschätzt die Intensität des Geruchs, den ein kleiner, kurzhaariger Hund aus einer Transporttasche heraus absondern kann.
Da riecht man nämlich nix.
Zum Glück.
Frisch geduscht und guter Laune habe ich heute den Hund in seine neue, porschetaugliche Transporttasche gesetzt. (Gucci-style mit Knochenmotiv!)
Diese wurde dann in den Fußraum des Elfers manövriert.
Ich schnaufte, der Mops schnaufte.
Den ersten Kilometer verbrachte er mit Wühlen, Schnaufen und dem „Ich-bin-ein-Mops-holt-mich-hier-raus-“ Komplett-Programm.
Danach hat er sich brav hingelegt und ist eingeschlafen.
Uff.
Ich wollte mit ihm zum Wald meiner Kindheit.
Dort stelle ich das Auto immer auf dem Parkplatz der Polizei ab.
Ich bilde mir ein, dort steht er sicher.
Heute war der Parkplatz überraschend voll.
Eine riesige Gruppe von Senioren-Waldläufern sammelte sich.
Mittendrin stiegen der Mops und ich aus dem Elfer.
Wie üblich waren alle hingerissen vom Charme des Welpens.
Wir verbrachten eine wunderbar entspannte Zeit im Wald.
Als wir vom Spaziergang zurück zum Parkplatz kamen, stand neben meinem schwarzen Carrera ein weißes 4S Cabrio mit schwarzem Dach.
Ein schöner Anblick!
Davor standen ca. 40 Seniorenläufer, die Dehnübungen machten.
Wir wollten nicht stören und daher haben Mops und ich gewartet, bis alle ausgedehnt hatten.
Dann stiegen wir in den Porsche.
„Aha. Porsche.“ Kam es aus der Seniorengruppe.
Ja, Pug-Porsche!
Dieses schöne Bild schickte mir ein englischer Porsche-Kollege 🙂