Ich sitze mit meinen Kunden beim Frühstück und dann fällt er.
Der Satz: „Ich habe immer davon geträumt, einen Elfer zu fahren.“
Ach, denke ich, dem Mann kann geholfen werden.
Morgen Nachmittag wollte ich mir ohnehin das örtliche PZ anschauen.
Also sage ich: „Dann kommen Sie doch morgen Nachmittag mit und machen eine Probefahrt.“
Völlig verblüfft schaut der Kunde mich an.
Ich erkläre, dass ich ins PZ wolle und gerne für ihn eine Probefahrt organisiere.
Er scheint nicht ganz sicher zu sein, ob ich es ernst meine.
Natürlich meine ich es ernst.
Ein Anruf, und der Geschäftsführer vereinbart einen Termin mit uns für den morgigen Nachmittag.
Die erste Fahrt mit einem Porsche, vergisst man nie.
Hach, das weckt Erinnerungen.
Meine allererste war gar nicht so toll wie erwartet, aber dann…oho!!
Damals hatte ich jemanden mitgenommen, weil ich ehrlich gesagt, ganz schön Respekt vor einem Sportwagen hatte.
Ich hab mich erst gar nicht getraut, selber zu fahren.
Völlig unbegründet, die fahren sich ja nun wirklich nicht schwer, aber ich bin nun mal ein Schisser.
Aber wenn man dann im richtigen Porsche sitzt, dann kann/will man nicht mehr ohne.
Über Monate konnte ich dieses Gefühl nicht vergessen.
Es zog sich bei mir über ein Jahr lang hin, bis ich ihn endlich hatte.
Aber für mich ist es pures Gefühl, ihn zu fahren.
Ich bin sehr gespannt, was mein Kunde morgen sagen wird!
Jeden Tag eine gute Tat, das ist schön, liebe Anne „Fieselschweif“.
Gute Taten in schnellen Autos gehen mir besonders leicht von der Hand 😉