Wohin mit dem gelesenen Christophorus?

Heute habe ich das Beste getan, was man überhaupt mit einem gelesenen Christophorus tun kann.

Als ich den ersten bekam, war ich ganz heiß auf ihn.
Noch immer lese ich den Christophorus gerne und habe noch keinen weggeworfen.
Irgendwie erscheinen sie mir zu wertvoll fürs Altpapier.
Ist das Unsinn?

Sie liegen also herum.
Der Dr. und ich haben mit den Hunde in den letzten Tagen Menschen besucht, die in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen leben.
Und einen Christophorus hatte ich dabei.

Ich habe die Mitarbeiter gefragt, ob es wohl jemanden gibt, der sich für Autos interessiert.
Die Dame aus der Hauswirtschaft antwortete mit einem Lächeln: „Den gibt es! Dieser Herr hat heute toll in der Küche geholfen und sich wirklich eine Belohnung verdient!“
Meine Zeitung wanderte also von mir zu dem strahlenden Herren.

Sofort blätterte er glücklich drauflos.
Wow, dachte ich.
Für mich ist es gefühlt letztlich nur „edles Altpapier“ und hier gibt es jemanden, der sich wirklich darüber freut.

Leute, teilt Euer Glück, es verdoppelt sich wirklich.
Im Alltagsstress vergißt man so leicht, wie priveligiert man ist.
Ich bin glücklich, gemeinsam mit dem Dr. und den Möpsen erleben zu dürfen, wie schön es ist, wenn man Dinge teilt.
Egal ob die Freude am Hund oder an Autothemen.

Klingt das kitschig?
Egal.
Ist so.

2 Gedanken zu „Wohin mit dem gelesenen Christophorus?

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