Ich liebe Vorträge.
Das Fernsehprogramm hat mich als Konsumentin fast völlig verloren, seit ich das Internet entdeckt habe.
Da kann ich mir das Programm nach eigenem Gusto zusammenstellen.
Seitdem bleibt die große Flachbild-Kiste aus, und die kleine steht auf meinem Bauch, während ich auf der Couch liege oder auch im Bett.
Es gibt eine Reihe von Themen, für die ich mich begeistere und generell lerne ich gerne.
TED-Talks sind super.
Dann wieder entfamme ich für ein Idol: Malcolm Gladwell, Alain de Botton, Martin Seligman oder Caitlin Moran und sehe mir an, was sie Interessantes zu sagen haben.
Großer Spaß, geht auch, wenn man zu kaputt für mehr Aktivität ist.
Heute habe ich mir einen Vortrag über unbewussten Selbstboykott angesehen, und was kommt als Beispiel für Begeisterung und Inspiration vor?
Ein Porsche!
Anschauchlich schildert der Vortragende, wie erhebend es sein kann, einen zu haben und zu spüren.
Auch, wenn mein Alltag mich fast auffrißt und schöne Touren viel zu selten stattfinden:
das stimmt!
Es ist erhebend einen zu besitzen und jede Porschefahrerin (ich habe viele feministische Vorträge gehört in letzter Zeit…) kennt dieses Gefühl.
Was für ein Glück!
Ja besonders faszinierend ist es, wenn er nach einer Standzeit von meheren Jahren, wieder zum Leben erweckt wird und endlich auf die Straße gelassen wird. Da glänzen die Augen … 🙂
Ja, das sind Sternstunden!! 🙂