Gestern Abend wartete ich auf die Sternschnuppen.
Es sollte die Nacht der Perseiden werden.
Als die Dämmerung einsetze, wurde der Nebel dichter und das Licht blauer.
Wow, in dieser tollen Atmosphäre wollte ich fahren!
Nichts und niemand hätte mich abhalten können, in den Porsche zu steigen.
Immer wieder wechselten Stellen mit dichtem Nebel und klarer Sicht.
Einzelne Nebelstreifen zogen durch das Abendblau und die Natur war eine derartig hinreißende Kulisse, dass ich auf der Landstraße mehrfach anhielt, um die Kamera auf den Porsche zu richten.
Zum Glück sind die Straßen abends in der Eifel nicht stark befahren, aber es rechnet natürlich auch niemand damit, dass eine Frau mitten zwischen Feldern auf der Fahrbahn parkt und Fotos von ihrem Porsche macht.
Die wenigen Menschen, die an mir vorbei kamen, warfen mir keine komischen Blicke zu.
Kein Wunder, der Porsche-Prinz sah einfach überwältigend schön aus.
Im Laufe der Fahrt senkte sich die Dunkeheit immer mehr über das Land.
An den nebligen Stellen war die Fahrbahn kaum zu erkennen, da außerhalb der Ortschaften die Straßen nicht beleutet werden.
Eine gruselige Atmosphäre.
Nach solchen Fahrten, die so intensiv, fieberhaft, mitreißend schön sind,
bin ich ganz erfüllt von Glück.
Respekt meine Liebe, der ist Dir wirklich gelungen! Nur noch das Kennzeichen ein bißchen hübscher übertünchen (oder abschrauben.. es gibt ja Leute, die eigens für Fotos ihr Kennzeichen wechseln 😉 )
Oh, und das aus dem Munde des Meisters! 🙂
Ich war ja auf ner Tour und hab für die Fotos nur kurz angehalten, da fehlte etwas die Muße für das Kennzeichenmanipulieren 😉