Nein, nicht das Porsche-Hausblatt.
Der Heilige.
Ich persönlich habe von Heiligen wenig Ahnung.
Sie kommen in einer ex-evangelischen Welt eher selten vor.
Ich finde sie aber durchaus faszinierend.
Heute stolpere ich um sieben Ecken über die „14 Nothelfer“.
Einer davon ist Christophorus.
Laut Wikipedia zuständig für verblüffend praktische Dinge, wie
„Helfer gegen unvorbereiteten Tod, Rettung aus jeglicher Gefahr, … gegen… Unwetter, Hungersnot, Gewitter und Hagelstürme, Pest, Zahnschmerzen, schlechte Träume angerufen. Schutzpatron der Bogenschützen, Autofahrer,… Pförtner und der Obst- und Gemüsehändler.“
Ein Mann mit wahrlich vielen Talenten und einem breiten Kundenkreis.
Ironie der Geschichte: die ganzen Patroni (Ist das der korrekte Plural von Patron??)
sind alle äußerst gruseliger Tode gestorben.
Aber jetzt helfen sie, vor allem den autofahrenden Obsthändlern, die bei Gewitter unter Zahnschmerzen leidend vor jeglicher Gefahr beschützt werden.
Für den Anfang gar nicht schlecht.
Bei Gelegenheit würde ich gerne erfahren, was man machen muss, damit so ein Nothelfer auch über einen selbst die schützende Hand hält.
Ist es dafür notwendig, eine dieser häßlichen silbernen Plaketten aufs Handschuhfach zu pappen?
Hilft die auch im Handschuhfach? Das schöne Leder…!
Oder muss Frau zu Opfern bereit sein, für solch einen umfassenden Schutz?
In Österreich schon häufiger an Häuser folgenden Spruch gelesen: heiliger St.Florian-verschon mein Haus-zünd andre an. Da wird der Heilige mal eben ne Tür weiter geschickt…nicht ungeschickt…
Aber hallo…
so viel zum Thema Christliche Nächstenliebe.